@inproceedings{HassZumkehr2017, author = {Ulrike Ha{\"s}-Zumkehr}, title = {Der Lexikograph als Hermeneut. {\"U}ber die historisch-kulturelle Gebundenheit von W{\"o}rterb{\"u}chern}, series = {EURALEX '92 Proceedings I-II. Papers submitted to the 5th EURALEX International Congress on Lexicography in Tampere, Finland. Part II}, editor = {Hannu Tommola and Krista Varantola and Tarja Salmi-Tolonen and J{\"u}rgen F. Schopp}, publisher = {Tampereen Yliopisto (University of Tampere)}, address = {Tampere}, isbn = {951-44-3111-1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-67300}, pages = {621 -- 629}, year = {2017}, abstract = {Ein Defizit der lexikographischen Methodologie liegt in der fehlenden Ber{\"u}cksichtigung der historischen, sozialen und politischen Gebundenheit von W{\"o}rterb{\"u}chern vor, obwohl die W{\"o}rterbuchkritik seit dem 19. Jh. immer wieder darauf aufmerksam gemacht hat. In der Perspektive der Benutzer besitzen W{\"o}rterb{\"u}cher eine aspektenreiche kulturelle Semiotik, die mit dem hermeneutischen Charakter lexikologisch-lexikographischen Arbeitens zusammenh{\"a}ngt. Ausgehend vom Modell der Hermeneutik wird daf{\"u}r pl{\"a}diert, »Verstehenskompetenz« anstelle von »Sprachkompetenz« (des Linguisten) als Kategorie in die Theorie der Lexikographie einzuf{\"u}hren.}, language = {de} }