@incollection{Hellmann2017, author = {Manfred W. Hellmann}, title = {Die doppelte Wende. Zur Verbindung von Sprache, Sprachwissenschaft und zeitgebundener politischer Bewertung am Beispiel deutsch-deutscher Sprachdifferenzierung}, series = {Politische Semantik. Bedeutungsanalytische und sprachkritische Beitr{\"a}ge zur politischen Sprachverwendung}, editor = {Josef Klein}, publisher = {Westdeutscher Verlag}, address = {Opladen}, isbn = {3-531-12050-6}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-66468}, pages = {297 -- 326}, year = {2017}, abstract = {Schon vor ziemlich genau 40 Jahren, n{\"a}mlich im Jahre 1947, erschienen die ersten schriftlichen Hinweise darauf, dass die politische Aufteilung Deutschlands unter die Siegerm{\"a}chte — die Teilung in eine Ost- und drei Westzonen — sprachliche Ver{\"a}nderungen zur Folge hatte, genauer: Ver{\"a}nderungen im Wortschatz. Es waren sowjetrussische Germanisten, die dies zuerst beobachteten. Ihre Hinweise wurden hier allerdings kaum bekannt. Seitdem ist viel gearbeitet, viel geforscht und viel geschrieben worden in Ost und West, und wir wissen heute zum Teil ganz gut Bescheid {\"u}ber die „sprachlichen Besonderheiten“ der beiden deutschen Staaten (so sagt man zur{\"u}ckhaltend heute), die „Divergenzen“, die „Differenzen“, die „Ost-West-Spezifika“, den „Sonderwortschatz der SBZ“ (so hie{\"s} es fr{\"u}her) oder auch „Parteijargon“, denn so vor allem sah man bis in die 2. H{\"a}lfte der 60er Jahre hinein die Besonderheiten im Sprachgebrauch der DDR — die eigenen Besonderheiten ohnehin {\"u}bersehend.}, language = {de} }