@incollection{Zeschel2017, author = {Arne Zeschel}, title = {Den Wald vor lauter B{\"a}umen sehen - und andersherum: zum Verh{\"a}ltnis von 'Mustern' und 'Regeln'}, series = {Konstruktionsgrammatik III. Aktuelle Fragen und L{\"o}sungsans{\"a}tze}, editor = {Alexander Lasch and Alexander Ziem}, publisher = {Stauffenburg}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-86057-196-5}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-65080}, pages = {43 -- 57}, year = {2017}, abstract = {Die Konstruktionsgrammatik setzt dem Begriff der konstruktiven Regel den des komplexen Musters entgegen, das in syntaktischen Generalisierungsprozessen analogisch erweitert wird. Der vorliegende Beitrag pr{\"a}sentiert eine solche musterbasierte Analyse von deutschen Konstruktionen mit lokativem Subjekt (Wiesen und W{\"a}lder wuchern vor Blumen und Kr{\"a}utern) als Extension einer Reihe verwandter Konstruktionen mit kausaler und intensivierender Funktion, aus denen die lokative Variante mutma{\"s}lich hervorgegangen ist. Die Analyse argumentiert, dass der umgebenden ,{\"O}kologie‘ der Zielkonstruktion im sprachlichen Wissen der Sprecher eine zentrale Rolle f{\"u}r die Erkl{\"a}rung der attestierten Varianten zukommt, die in regelbasierten Zug{\"a}ngen als unmotivierte ,Ausnahmen‘ von allgemeinen Linkingprinzipien gelten m{\"u}ssen.}, language = {de} }