@incollection{Bluehdorn2017, author = {Hardarik Bl{\"u}hdorn}, title = {Textverstehen und Intertextualit{\"a}t}, series = {Text – Verstehen. Grammatik und dar{\"u}ber hinaus}, editor = {Hardarik Bl{\"u}hdorn and Eva Breindl and Ulrich Hermann Wa{\"s}ner}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/New York}, isbn = {978-3-11-018871-4}, doi = {10.1515/9783110199963.2.277}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-60303}, pages = {277 -- 298}, year = {2017}, abstract = {Um einen Text verstehen zu k{\"o}nnen, muss der Interpret auch dessen Beziehungen zu anderen Texten ber{\"u}cksichtigen. Der vorliegende Aufsatz untersucht die Bedeutung von Intertextualit{\"a}t f{\"u}r das Textverstehen und leitet daraus Schlussfolgerungen {\"u}ber die generelle Relevanz des Intertextualit{\"a}tsbegriffs f{\"u}r die Sprachwissenschaft ab. Im ersten Abschnitt wird der Begriff Intertextualit{\"a}t in Beziehung zu anderen Grundbegriffen der Textlinguistik gesetzt. Dabei wird Intertextualit{\"a}t neu bestimmt als Koh{\"a}renz im Makrotext. In den folgenden Abschnitten wird Intertextualit{\"a}t unter drei komplement{\"a}ren Gesichtspunkten im Detail untersucht: Intertextualit{\"a}t und Mikrotext, Intertextualit{\"a}t und Sprachmittel sowie Intertextualit{\"a}t und Sprachbenutzer. Es wird gezeigt, dass Intertextualit{\"a}t in mehrfacher Hinsicht von hoher linguistischer Relevanz ist. Nicht nur die Textverstehensforschung, sondern auch lexikalische Semantik und Lexikographie sowie Spracherwerbsforschung und Sprachdidaktik k{\"o}nnen ohne das Konzept der Intertextualit{\"a}t nicht auskommen.}, language = {de} }