@incollection{Muenzberg2016, author = {Franziska M{\"u}nzberg}, title = {Einzigartigkeiten: Pluralrestriktionen im W{\"o}rterbuch}, series = {Geschichte der Sprache - Sprache der Geschichte. Probleme und Perspektiven der historischen Sprachwissenschaft des Deutschen. Oskar Reichmann zu 75. Geburtstag}, editor = {Jochen A. B{\"a}r and Marcus M{\"u}ller}, publisher = {Akademie Verlag}, address = {Berlin}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-54865}, pages = {365 -- 387}, year = {2016}, abstract = {Wer eine korpusgest{\"u}tzte Untersuchung anstellt, ist zu Recht stolz auf hohe Belegzahlen und statistische Aussagekraft. Aber auch das Seltene und das Einzigartige hat einen Reiz, und darauf konzentrieren sich die folgenden Recherchen und Vorschl{\"a}ge. Selbst das Nichtvorhandene kann morgen schon belegbar sein - zum Beispiel Pluralformen zu Lemmata, die in W{\"o}rterb{\"u}chern Grammatikangaben wie „ohne Plural“ erhalten. Am Beispiel von Pluralformen besonders zu Feminina mit Derivationssuffix -heit/-(ig)keit werden unterschiedliche M{\"o}glichkeiten diskutiert, wie man mit dem Seltenen, mit dem Einzigartigen und mit dem Nichtvorhandenen oder Noch-nicht-Nachweisbaren in der Lexikografie und in sprachtechnologischen Anwendungen umgehen kann. F{\"u}r Anregungen und Korrekturen danke ich herzlich Vilmos {\´A}gel, Peter Eisenberg, Peter Gallmann, Klaus Mackowiak, Damaris N{\"u}bling, Werner Scholze-Stubenrecht, Anatol Stefanowitsch und Lutz Wind. Die Idee zu diesem Versuch gab mir die Mitarbeit an der 7. Auflage des Duden-Universalw{\"o}rterbuchs, DDUW (2011), unter der Leitung von Werner Scholze-Stubenrecht, und am Vollformenprojekt meiner Kollegen aus der Duden-Sprachtechnologie.}, language = {de} }