TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Raffelsiefen, Renate ED - Konopka, Marek ED - Strecker, Bruno T1 - Variationsquellen in der Wortprosodie T2 - Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch N2 - Der Begriff Wortprosodie bezeichnet hier die Organisation von Segmenten in die hierarchisch geordneten Konstituenten Silbe, Fuß und phonologisches Wort. Evidenz für solch eine Organisation und die ihr zugrundeliegenden Regeln findet sich in gewissen distributioneilen sowie phonetischen Besonderheiten von Segmenten. In diesem Beitrag versuche ich eine Darstellung der wesentlichen Züge der deutschen Wortprosodie als Interaktion miteinander in Konflikt stehender Beschränkungen im Sinne der Optimalitätstheorie. Im Mittelpunkt steht die Herausarbeitung unmarkierter prosodischer Strukturen auf der phonologisch-lexikalischen Ebene, da unmarkierte Strukturen einen wichtigen Bezugspunkt für die Beurteilung von Varianten bilden. Zugleich ergibt sich eine neue Perspektive auf das Verhältnis von Norm und Regel. T3 - Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache - 2008 KW - Deutsch KW - Sprachvariante KW - Prosodie KW - Akzent Y1 - 2009 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-49115 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-49115 SN - 978-3-11-020956-3 (Print) SB - 978-3-11-020956-3 (Print) SN - 978-3-11-021736-0 (E-Book) SB - 978-3-11-021736-0 (E-Book) SP - 240 EP - 273 PB - de Gruyter CY - Berlin/New York ER -