@incollection{BreindlWassner2016, author = {Eva Breindl and Ulrich Hermann Wa{\"s}ner}, title = {Syndese vs. Asyndese. Konnektoren und andere Wegweiser f{\"u}r die Interpretation semantischer Relationen in Texten}, series = {Text – Verstehen. Grammatik und dar{\"u}ber hinaus}, editor = {Hardarik Bl{\"u}hdorn and Eva Breindl and Ulrich Hermann Wa{\"s}ner}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/New York}, isbn = {978-3-11-018871-4 (Print)}, doi = {10.1515/9783110199963.1.46}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-48160}, pages = {46 -- 70}, year = {2016}, abstract = {Ein wesentliches Moment von Textkoh{\"a}renz sind die Konnexionen, spezifische inhaltliche Beziehungen zwischen den einzelnen Propositionen eines Texts. Deren Interpretation wird H{\"o}rern/Lesern oft durch sprachliche Wegweiser (Konnektoren, Pr{\"a}positionen etc.) erleichtert. Eine zentrale These dieses Beitrags ist, dass - anders als in Sprachlehrb{\"u}chern h{\"a}ufig suggeriert - die verschiedenen Konnexionsformen bei vergleichbarer Bedeutung aufgrund ihrer strukturellen Unterschiede verschiedene Verwendungspotenziale haben und deshalb i.d.R. nicht beliebig untereinander ersetzbar sind. Am Beispiel von schlie{\"s}lich und w{\"a}hrend wird exemplarisch gezeigt, wie Unterspezifikation bzw. Mehrdeutigkeit bei Konnektoren durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren (sprachlichen Indikatoren, Vorerwartungen, Hintergrundannahmen) verringert wird. Als Extremfall von Unterspezifikation werden konnektorlos aneinandergereihte Satzfolgen behandelt.}, language = {de} }