@incollection{Eichinger2015, author = {Ludwig M. Eichinger}, title = {Standardnorm, Sprachkultur und die Ver{\"a}nderung der normativen Erwartungen}, series = {Standardvariation. Wie viel Variation vertr{\"a}gt die deutsche Sprache?}, editor = {Ludwig M. Eichinger and Werner Kallmeyer}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-018256-4}, doi = {10.1515/9783110193985.363}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-40994}, pages = {363 -- 381}, year = {2015}, abstract = {Die deutsche Standardsprache hat sich durchgesetzt. Sie ist weithin zur Sprache eines {\"o}ffentlichen und gehobenen Alltags geworden. Dadurch erweitern sich die Anforderungen, die an eine so verwendete Sprachform gestellt werden. Im Gefolge dessen wird eine Art von Variation sichtbar, die dazu zwingt, {\"u}ber die normative Geltung der Konventionen, denen dabei gefolgt wird, nachzudenken und m{\"o}glichst {\"U}bereinkunft herzustellen. In dieser Phase der Verbreiterung der Basis f{\"u}r standardsprachliches Interagieren stehen dabei nicht nur grammatische und {\"a}hnliche sprachliche Regelm{\"a}{\"s}igkeiten zur gesellschaftlichen Diskussion, sondern nicht zuletzt Textkonventionen, die unser situativ und textsortenspezifisch angemessenes Agieren leiten. Von deren Wandel ist im zweiten Teil des Beitrags exemplarisch die Rede.}, language = {de} }