@incollection{Proost2015, author = {Kristel Proost}, title = {Gegensatzrelationen von Sprechaktverben}, series = {Handbuch deutscher Kommunikationsverben. Teil 2: Lexikalische Strukturen}, editor = {Gisela Harras and Kristel Proost and Edeltraud Winkler}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin, New York}, isbn = {978-3110193053}, doi = {http://dx.doi.org/10.1515/9783110924145.367}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-37448}, pages = {367 -- 397}, year = {2015}, abstract = {Sprechaktverben stehen, wie auch andere Einheiten des Lexikons, in unterschiedlichen Arten von Gegensatzbeziehungen zueinander. Das Spektrum der Gegensatzrelationen umfasst eine Vielfalt unterschiedlicher Ph{\"a}nomene wie Komplementarit{\"a}t, Kontrarit{\"a}t, direktionale Opposition, Sub- kontrarit{\"a}t, Konversivit{\"a}t, Reversivit{\"a}t und Dualit{\"a}t (vgl. Cruse 1986, Lang 1995, Cruse et al. 2002), die alle negationsinvolvierend, aber ftir den Wortschatzausschnitt der Sprechaktverben nicht alle gleicherma{\"s}en relevant sind. Gegensatzrelationen von W{\"o}rtern sind meist bei Adjektiven, seltener auch bei Adverbien, Nomen und Verben untersucht worden. Im Unterschied zu den klassischen Beispielen antonymischer Verben wie z. B. lieben-hassen, kommen-gehen und kaufen-verkaufen lassen sich Sprechaktverben nur schwer in das Spektrum der Gegensatzrelationen ein- ordnen. Im Folgenden werden die Kriterien, die zur Bestimmung unterschiedlicher Typen von Gegensatzrelationen angef{\"u}hrt worden sind, diskutiert und auf den Wortschatzbereich der Sprechaktverben angewendet.}, language = {de} }