@incollection{Eichinger2015, author = {Ludwig M. Eichinger}, title = {Muster bilden: das Verb und andere Verantwortliche}, series = {Sie leben nicht vom Verb allein. Beitr{\"a}ge zur historischen Textanalyse, Valenz- und Phraseologieforschung}, editor = {Hartmut E. H. Lenk and Ulrike Richter-Vapaatalo}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-7329-0098-5}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-37114}, pages = {43 -- 61}, year = {2015}, abstract = {Mit Verben verbinden sich Erwartungen: Daher war die Rektion des Verbs - zumindest bei einigerma{\"s}en flexivischen Sprachen - immer schon ein grammatisches Thema. Und es ist ein zentrales Thema valenzgrammatischer Diskussion. Und das Deutsche ist eine Sprache, an der sich die Frage, wie weit diese Erwartungen reichen oder was noch dazu kommen muss, damit sie nicht tr{\"u}gen, gut diskutieren l{\"a}sst. Die deutsche Sprache hat ein hinreichendes Inventar an nominaler Flexion, andererseits mit den eigentlich nur drei Kasus, die im Kontext der Subjektwahl und Objekt-Zuweisung eine Rolle spielen, eine Anzahl und Konstellation der Kasus, mit der sie im europ{\"a}ischen Vergleich eine mittlere Rolle einnimmt. Das hat, wie zu zeigen sein wird, seine Vorteile bei der Diskussion der Frage, wie weit die Steuerung der Satzstruktur durch das Verb reicht, und was au{\"s}erdem noch eine Rolle spielt.}, language = {de} }