@incollection{Zifonun2014, author = {Gisela Zifonun}, title = {Text und Grammatik - Allianz oder Mesalliance?}, series = {Zug{\"a}nge zum Text}, editor = {P{\´e}ter Bassola and Ewa Drewnowska-Varg{\´a}n{\´e} and Tam{\´a}s Kisp{\´a}l and J{\´a}nos N{\´e}meth and Gy{\"o}rgy Scheibl}, publisher = {Lang}, address = {Frankfurt am Main u.a.}, isbn = {978-3-631-64678-6}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-22779}, pages = {469 -- 495}, year = {2014}, abstract = {Das Konzept,Textgrammatik' wird einer kritischen Pr{\"u}fung unterzogen. Die Hypothese, f{\"u}r die argumentiert wird, ist, dass eine strikte Auslegung im Sinne der Annahme, Texte h{\"a}tten eine spezifische Grammatik, wie S{\"a}tze eine spezifische Grammatik haben, nicht aufrecht erhalten werden kann. Grundlegende Eigenschaften, n{\"a}mlich die Existenz eines hierarchisch aufgebauten Regelsystems, eine spezifische Form von Gegliedertheit und Formbezogenheit, sind anders als auf Satzebene beim Text nicht gegeben. Exemplarisch werden die Ph{\"a}nomene Anaphorik sowie, ausf{\"u}hrlicher, Erscheinungsformen der Ellipse bzw. aus dem elliptischen Formenkreis diskutiert. Das Fazit ist: ,Textgrammatik‘ sollte - wenn {\"u}berhaupt gebraucht - nur als Verweis auf die Textsensibilit{\"a}t der Satzgrammatik dienen.}, language = {de} }