@incollection{Berend2014, author = {Nina Berend}, title = {Der Wolgadeutsche Sprachatlas : ein historischer Beitrag zur deutschen Dialektologie}, series = {Vielfalt des Deutschen : Festschrift f{\"u}r Werner Besch}, editor = {Walter Hoffmann and Klaus-Peter Wegera and Klaus J. Mattheier}, publisher = {Lang}, address = {Frankfurt am Main u.a.}, isbn = {3-631-45862-2}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-17763}, pages = {583 -- 594}, year = {2014}, abstract = {Der Wolgadeutsche Sprachatlas (WDSA) entstand in den 20er Jahren in der Zentralstelle zur Erforschung der Wolgadeutschen Mundarten in der Stadt Engels an der Wolga, der damaligen Hauptstadt der deutschen Wolga-Republik. Von allen anderen deutschen Atlanten unterscheidet er sich wohl in erster Linie dadurch, da{\"s} er quasi in zwei Dimensionen zu sehen ist: einerseits entstand er schon vor 60 Jahren, andererseits war seine Existenz bis vor kurzem nicht bekannt. Dabei handelt es sich beim WDSA offensichtlich um einen der ersten deutschen Regionalatlanten: in seiner heutigen Form war er bereits 1929 abgeschlossen. Da{\"s} er heute, mehr als 60 Jahre nach seiner Entstehung, noch nicht ver{\"o}ffentlicht ist, h{\"a}ngt mit dem politischen Schicksal der Region zusammen, deren sprachliche Zust{\"a}nde der Atlas widerspiegelt, und dem pers{\"o}nlichen Schicksal der Menschen, die ihn geschaffen haben.}, language = {de} }