@article{Ballweg2014, author = {Joachim Ballweg}, title = {Probleme der pr{\"a}lexikalischen Syntax}, series = {Deutsche Sprache : Zeitschrift f{\"u}r Theorie, Praxis, Dokumentation}, volume = {2}, number = {3}, publisher = {Hueber}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0340-9341}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-17619}, pages = {180 -- 212}, year = {2014}, abstract = {Der folgende Beitrag befa{\"s}t sich mit der in der Semantischen Syntax angenommenen Regel der pr{\"a}lexikalischen Pr{\"a}dikatenhebung und will versuchen, zur Kl{\"a}rung einiger der Probleme beizutragen, die durch eine solche Regel aufgeworfen werden. Die hier angenommene Grammatik nach der Theorie der Semantischen Syntax (oft auch Generative Semantik genannt, der etwas gl{\"u}cklichere Terminus Semantische Syntax stammt aus S e u r e n (1973)) erzeugt in der Basis semantische Strukturb{\"a}ume, d.h. Strukturb{\"a}ume, deren terminales Vokabular nicht aus einzelsprachlichen Lexemen besteht, sondern vielmehr aus sogenannten „semantischen Primitiven“ ; diese Strukturen (Semantische Repr{\"a}sentationen, SR) werden durch Transformationen in einzelsprachliche Oberfl{\"a}chenstrukturen {\"u}berf{\"u}hrt. Eine wichtige Rolle bei diesen Derivationen spielt die Regel der Pr{\"a}dikatenhebung (Predicate Raising, PR), die dem Zweck dient, mehrere Pr{\"a}dikate der SR zu einer komplexen Konstituente zusammenzufassen, die dann durch ein einzelsprachliches Lexem ersetzt werden kann.}, language = {de} }