@incollection{Haeusermann2013, author = {J{\"u}rg H{\"a}usermann}, title = {Medienproduktion - Medienanalyse : ein Textmodell f{\"u}r die Praxis}, series = {Mediensprache und Medienkommunikation im interdisziplin{\"a}ren und interkulturellen Vergleich : mit einem einleitenden Beitrag von Ludwig M. Eichinger}, editor = {Maja N. Volodina}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, isbn = {978-3-937241-41-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-6521}, pages = {65 -- 72}, year = {2013}, abstract = {Journalistische Sprache wird auf verschiedene Arten beschrieben – stilistisch, textlinguistisch, diskursanalytisch – und es liegen viele gute Resultate vor, die uns Merkmale journalistischer Sprache in allen Medien aufzeigen und aus denen auch Regeln f{\"u}r didaktische Zwecke ableitbar sind. Auch die sprachpraktische Seite, die sprachliche Aus- und Fortbildung von Journalisten, hat in den vergangenen Jahrzehnten Fortschritte gemacht, was sich nicht zuletzt in einer Reihe von Lehrb{\"u}chern dokumentiert. Dennoch wird in der sprachpraktischen Literatur die komplexe journalistische Rolle in der {\"o}ffentlichen Kommunikation meist nicht ausdr{\"u}cklich einbezogen; die Schwerpunkte, die gesetzt werden, richten sich oft nach allgemeinen Gesichtspunkten der Verst{\"a}ndlichkeit und des Sprachschmucks aus Leserperspektive. Was fehlt, ist ein Modell der journalistischen Textproduktion, das die Tatsache ber{\"u}cksichtigt, dass der Journalist eine Vermittlerrolle in einer differenzierten Gesellschaft aus{\"u}bt und diese Vermittlerrolle je nach seinem Rollenverst{\"a}ndnis unterschiedlich gestalten kann.}, language = {de} }