@article{Eichinger1997, author = {Ludwig M. Eichinger}, title = {Wie findet man seine Sprache? Neue Mehrsprachigkeit als Option oder als Ergebnis von Selbstorganisation}, series = {Sociolinguistica. Internationales Jahrbuch f{\"u}r europ{\"a}ische Soziolinguistik}, volume = {11}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0933-1883}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-4832}, pages = {154 -- 165}, year = {1997}, abstract = {Eine m{\"o}gliche „neue Mehrsprachigkeit“ speist sich aus Wandlungen, die erh{\"o}hte sprachliche Variation einfordern: diese Forderungen stellen sich an neue gesellschaftliche Gruppen und es geht um eine neue Art von Variabilit{\"a}t. Zwei gesellschaftliche Trends werden daf{\"u}r verantwortlich gemacht. Zum einen spricht Globalisierung als Fahnenwort der neueren politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussion - drohend oder versprechend - von etwas neuem Gr{\"o}{\"s}eren, auf das wir uns einzustellen h{\"a}tten. Zum anderen signalisiert uns das Konzept des Multikulturalismus, da{\"s} traditionelle kulturelle Zuordnungen, ja die Annahme kultureller Einschichtigkeit als des europ{\"a}ischen Normalfalls, ins Wanken geraten seien.}, language = {de} }