@incollection{Koenig2009, author = {Svenja K{\"o}nig}, title = {Alle sind Deutschland...au{\"s}er Fritz Eckenga - der ist einkaufen : der Absentiv in der deutschen Gegenwartssprache}, series = {Konstruktionelle Varianz bei Verben}, volume = {2009}, editor = {Edeltraud Winkler}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, issn = {1860-9422}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-302}, pages = {42 -- 74}, year = {2009}, abstract = {Ziel dieses Beitrags soll es sein, den Absentiv in seinen semantischen und syntaktischen Besonderheiten zu analysieren sowie ihn von anderen Konstruktionen, insbesondere dem Progressiv, abzugrenzen. Dabei beziehe ich mich unter anderem auf die Arbeiten von de Groot (2000), Krause (2002), Vogel (2007) und Abraham (2008), die die aktuellen Ans{\"a}tze zu einer Analyse des deutschen Absentivs repr{\"a}sentieren. Um {\"u}ber das empirische Material hinaus, welches das Internet sowie H{\"o}rbelege liefern, an Daten {\"u}ber den Absentiv und seinen Gebrauch zu gelangen, wurde eine Befragung von deutschen Muttersprachlern vorgenommen. Darin wurden anhand eines Fragebogens f{\"u}nfzehn unterschiedliche Szenarien geschildert. Die Probanden (insgesamt 30 deutsche Muttersprachler im Alter zwischen 21 und 63) waren aufgefordert, entweder einen teilweise vorgegebenen Satz zu vervollst{\"a}ndigen oder zwei S{\"a}tze dahingehend zu beurteilen, welcher ihnen plausibler erscheint. In wieder anderen Szenarien wurde erwartet, dass die Befragten die Reaktion schildern, mit der sie auf eine vorgegebene Situation reagieren w{\"u}rden. Desweiteren werden die Ergebnisse einer Korpusstudie eingebunden, die 2008 am Institut f{\"u}r Deutsche Sprache durchgef{\"u}hrt wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden s{\"a}mtliche Progressivbelege aus dem COSMAS-II-Korpus extrahiert sowie alle Absentivbelege f{\"u}r eine 589 Verben umfassende Liste und in einer Datenbank gespeichert.}, language = {de} }