@article{Deppermann2000, author = {Arnulf Deppermann}, title = {Ethnographische Gespr{\"a}chsanalyse : zu Nutzen und Notwendigkeit von Ethnographie f{\"u}r die Konversationsanalyse}, series = {Gespr{\"a}chsforschung : Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion}, volume = {1}, editor = {Arnulf Deppermann and Martin Hartung}, publisher = {Verlag f{\"u}r Gespr{\"a}chsforschung}, address = {Mannheim}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-2832}, pages = {96 -- 124}, year = {2000}, abstract = {Die Konversationsanalyse ist aufgrund ihrer empirischen und gegenstandsfundierten Methodologie vielen anderen Ans{\"a}tzen der Erforschung von Gespr{\"a}chen {\"u}berlegen. Diese {\"U}berlegenheit hat jedoch einen gravierenden Mangel: Die Konversationsanalyse verf{\"u}gt {\"u}ber keine ad{\"a}quate Interpretationstheorie und ignoriert deshalb, wie grundlegend die Wissensvoraussetzungen des Analytikers und ihr Einsatz f{\"u}r Prozess und Resultate konversationsanalytischer Untersuchungen sind. Am Beispiel ethnographischen Wissens wird gezeigt, an welchen systematischen Stellen spezifische Hintergrundwissensbest{\"a}nde genutzt werden k{\"o}nnen, um zu einer ad{\"a}quateren konversationsanalytischen Auswertung zu gelangen. Abschlie{\"s}end wird diskutiert, welchen Pr{\"u}fkriterien der Einsatz ethnographischen Wissens bei der Konversationsanalyse zu gen{\"u}gen hat.}, language = {de} }