TY - BOOK U1 - Buch A1 - Schnedermann, Theresa ED - Felder, Ekkehard T1 - Die Macht des Definierens. Eine diskurslinguistische Typologie am Beispiel des Burnout-Phänomens N2 - Wo verläuft die Grenze zwischen psychischer Gesundheit und Krankheit, und wie wird diese im öffentlichen und fachlichen Diskurs ausgehandelt und definiert? Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel des Burnout-Diskurses, mit welchen Sprachgebrauchsformen und kommunikativen Praktiken in Fach-, Medien- und Vermittlungstexten ein spezifikationsbedürftiges Phänomen des Bereichs psychischer Gesundheit und Krankheit definiert wird. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Macht diskursiver Praktiken des Definierens und die These, dass sich diese Praktiken nicht nur punktuell in bewussten Definitionshandlungen einzelner Textautor/-innen zeigen, sondern dass Definieren in einem Diskurs auch als teilweise unbewusster, überindividueller, transtextueller Prozess begriffen und analysiert werden muss. Die Exemplifizierung dieser These mündet in ein 11-Punkte-Modell der diskursiven Praxis des Definierens. Durch den diskurslinguistisch-praxeologischen Ansatz eröffnet die Arbeit neue Perspektiven für die linguistische Terminologie- und Definitionsforschung. T3 - Sprache und Wissen - 48 KW - Diskursanalyse KW - Burnout KW - Kommunikative Praktiken KW - Defintion KW - Definition KW - Diskursanalyse KW - Textlinguistik KW - Burnout-Syndrom KW - Psychische Gesundheit KW - Kommunikation KW - Terminologie Y1 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-106947 SN - 978-3-11-072783-8 SB - 978-3-11-072783-8 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110727838 DO - https://doi.org/10.1515/9783110727838 N1 - Finanziert über das De Gruyter Open-Access-Transformationspaket Germanistische Linguistik 2021. SP - XXII, 595 S1 - XXII, 595 PB - de Gruyter CY - Berlin/Boston ER -