@incollection{Eichinger2019, author = {Ludwig M. Eichinger}, title = {Keine Grammatik der politischen Sprache}, series = {Sprachgebrauch in der Politik. Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle und dialektologische Perspektiven}, editor = {Annam{\´a}ria F{\´a}bi{\´a}n and Igor Trost}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-063772-4}, doi = {10.1515/9783110640731-003}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-86047}, pages = {35 -- 54}, year = {2019}, abstract = {Aus der etwas apophtegmatischen Formulierung des Titels l{\"a}sst sich die Behauptung ableiten, eine Grammatik der politischen Sprache gebe es nicht. Das kann nun dreierlei hei{\"s}en: Zum ersten k{\"o}nnte gemeint sein, es gebe keine politische Sprache - womit sich die Frage nach ihrer Grammatik a fortiori er{\"u}brigt. Weniger voraussetzungsreich und daher unmittelbar plausibler erscheint ein Verst{\"a}ndnis, nach der es zwar eine politische Sprache gebe, diese aber keine eigene Grammatik habe. Vielleicht ist auch die dritte Lesart nur eine spezifischere Interpretation dieser zweiten Lesart: Es sei gar nicht so wichtig, was der Terminus „politische Sprache“ genau bedeute und was ihm in einer wahrscheinlichen Wirklichkeit entspreche. Auf jeden Fall sei sprachliches Interagieren im politischen Raum ein Spezialfall {\"o}ffentlichen Agierens (unter spezifischen gesellschaftlichen/politischen Konstellationen) insgesamt und zeige daher entsprechende grammatische Pr{\"a}ferenzen. Wir wollen in diesem Beitrag Argumente f{\"u}r diese letzte Position versammeln.}, language = {de} }