TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Eichinger, Ludwig M. ED - Fábián, Annamária ED - Trost, Igor T1 - Keine Grammatik der politischen Sprache T2 - Sprachgebrauch in der Politik. Grammatische, lexikalische, pragmatische, kulturelle und dialektologische Perspektiven N2 - Aus der etwas apophtegmatischen Formulierung des Titels lässt sich die Behauptung ableiten, eine Grammatik der politischen Sprache gebe es nicht. Das kann nun dreierlei heißen: Zum ersten könnte gemeint sein, es gebe keine politische Sprache - womit sich die Frage nach ihrer Grammatik a fortiori erübrigt. Weniger voraussetzungsreich und daher unmittelbar plausibler erscheint ein Verständnis, nach der es zwar eine politische Sprache gebe, diese aber keine eigene Grammatik habe. Vielleicht ist auch die dritte Lesart nur eine spezifischere Interpretation dieser zweiten Lesart: Es sei gar nicht so wichtig, was der Terminus „politische Sprache“ genau bedeute und was ihm in einer wahrscheinlichen Wirklichkeit entspreche. Auf jeden Fall sei sprachliches Interagieren im politischen Raum ein Spezialfall öffentlichen Agierens (unter spezifischen gesellschaftlichen/politischen Konstellationen) insgesamt und zeige daher entsprechende grammatische Präferenzen. Wir wollen in diesem Beitrag Argumente für diese letzte Position versammeln. T3 - Reihe Germanistische Linguistik - 319 KW - politische Sprache KW - parlamentarische Rede KW - kommunikative Praktik KW - Grammatik KW - Konstruktionen Y1 - 2018 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-86047 SN - 978-3-11-063772-4 SB - 978-3-11-063772-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110640731-003 DO - https://doi.org/10.1515/9783110640731-003 SP - 35 EP - 54 PB - De Gruyter CY - Berlin [u.a.] ER -