TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Eichinger, Ludwig M. ED - Lenk, Hartmut E. H. ED - Richter-Vapaatalo, Ulrike T1 - Muster bilden: das Verb und andere Verantwortliche T2 - Sie leben nicht vom Verb allein. Beiträge zur historischen Textanalyse, Valenz- und Phraseologieforschung N2 - Mit Verben verbinden sich Erwartungen: Daher war die Rektion des Verbs - zumindest bei einigermaßen flexivischen Sprachen - immer schon ein grammatisches Thema. Und es ist ein zentrales Thema valenzgrammatischer Diskussion. Und das Deutsche ist eine Sprache, an der sich die Frage, wie weit diese Erwartungen reichen oder was noch dazu kommen muss, damit sie nicht trügen, gut diskutieren lässt. Die deutsche Sprache hat ein hinreichendes Inventar an nominaler Flexion, andererseits mit den eigentlich nur drei Kasus, die im Kontext der Subjektwahl und Objekt-Zuweisung eine Rolle spielen, eine Anzahl und Konstellation der Kasus, mit der sie im europäischen Vergleich eine mittlere Rolle einnimmt. Das hat, wie zu zeigen sein wird, seine Vorteile bei der Diskussion der Frage, wie weit die Steuerung der Satzstruktur durch das Verb reicht, und was außerdem noch eine Rolle spielt. T3 - Sprachwissenschaft - 25 KW - Deutsch KW - Verb KW - Valenzgrammatik Y1 - 2015 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-37114 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-37114 SN - 978-3-7329-0098-5 SB - 978-3-7329-0098-5 SP - 43 EP - 61 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER -