@incollection{Comrie2019, author = {Bernard Comrie}, title = {Sprache und Sprachen: Universalien und Typologie}, series = {Deutsch - typologisch}, volume = {1995}, editor = {Ewald Lang and Gisela Zifonun}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-014983-4}, doi = {10.1515/9783110622522-003}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-89057}, pages = {16 -- 30}, year = {2019}, abstract = {Die Sprachtypologie hat sich bisher im allgemeinen mit der Typologisierung von Sprachen besch{\"a}ftigt, z.B. im Versuch, die Gesamtstruktur einer Sprache nach ihrer morphologischen Struktur oder nach ihrer Wortfolge zu charakterisieren. Seit neuerem neigen viele Typologen eher dazu, Konstruktionen anstatt Sprachen zu typologisieren. Diese M{\"o}glichkeit wird anhand von vier Konstruktionen erl{\"a}utert, die Kontraste zwischen dem Deutschen und anderen Sprachen aufweisen: Kasusmarkierung nominaler Pr{\"a}dikate, Tough Movement, Relativs{\"a}tze und Nominals{\"a}tze, Tempus und Aspekt. Die Typologisierung einer Sprache sollte also nicht, oder wenigstens nicht nur, als die Charakterisierung der Gesamtsprache betrachtet werden, sondern eher als die Charakterisierung der verschiedenen Konstruktionen, die diese Sprache umfa{\"s}t.}, language = {de} }