@incollection{Askedal2019, author = {John Ole Askedal}, title = {{\"U}berlegungen zum Deutschen als sprachtyppologischem „Mischtyp\"}, series = {Deutsch - typologisch}, volume = {1995}, editor = {Ewald Lang and Gisela Zifonun}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-014983-4}, doi = {10.1515/9783110622522-017}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-89042}, pages = {396 -- 383}, year = {2019}, abstract = {Ausgehend von einschl{\"a}gigen typologischen Parametern (Verbstellung, Kasusmarkierung, analytische und synthetische Konstruktion) werden Aspekte einer allgemeinen morphosyntaktischen Charakterisierung des Deutschen zur Diskussion gestellt. Die deutschen Klammerbildungen werden unter dem Aspekt links- und rechtsverzweigender Serialisierung betrachtet. Es wird dabei erwogen, die Verbalklammer im Hauptsatz als die {\"U}berlagerung einer zugrundeliegenden Verbendstellung durch eine pragmatische Satzartenmarkierung anzusehen. Das Verh{\"a}ltnis zwischen Morphologie und syntaktischen Regeln wird im Hinblick auf die ,,Konfigurationalit{\"a}ts”-Diskussion erl{\"a}utert. Sowohl bei Verbkonstruktionen als auch bei der Funktionskodierung im nominalen Bereich wird auf die Analytitizit{\"a}t/Synthetizit{\"a}t-Unterscheidung Bezug genommen. Im Rahmen dieser Parameter erscheint das Deutsche als ein sprachtypologischer „Mischtyp\", der aber insgesamt durch weitgehende funktionale Konvergenz der typologisch unterschiedlichen Strukturen und Verfahren gekennzeichnet ist.}, language = {de} }