@incollection{RomstadtStrombachBerg2024, author = {Jonas Romstadt and Theresa Strombach and Kristian Berg}, title = {GraphVar – Ein Korpus f{\"u}r graphematische Variation (und mehr)}, series = {Orthographie in Wissenschaft und Gesellschaft. Schriftsystem – Norm – Schreibgebrauch}, editor = {Sabine Krome and Mechthild Habermann and Henning Lobin and Angelika W{\"o}llstein}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, isbn = {978-3-11-138921-9}, issn = {1868-9124}, doi = {10.1515/9783111389219-024}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-125577}, pages = {425 -- 435}, year = {2024}, abstract = {GraphVar ist ein Korpus aus {\"u}ber 1.600 Abiturarbeiten, die zwischen 1917 und 2018 an einem nieders{\"a}chsischen Gymnasium geschrieben wurden. Das Hauptinteresse beim Aufbau bestand in der Beschreibung graphematischer Variation und ihrer Entwicklung {\"u}ber die Zeit. Leitend war die Frage, was Schreiberinnen und Schreiber eigentlich tats{\"a}chlich machen bzw. gemacht haben – und zwar unbeeinflusst von technischen Hilfsmitteln oder Schluss- und Endredaktion, aber unter vergleichbaren Bedingungen. Das Korpus bietet somit ein Fenster auf den unverf{\"a}lschten Schreibgebrauch von Abiturientinnen und Abiturienten im Laufe der Zeit. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 1.618 Arbeiten transkribiert, linguistisch annotiert und {\"u}ber eine ANNIS-Instanz erreichbar (graphvar.unibonn.de, Stand: 8.8.2023). Im Sommer 2022 konnten weitere 1.600 Arbeiten zwischen 1900 und 2021 an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen digitalisiert werden. Neben schriftlinguistischen Fragestellungen ist das Korpus prinzipiell auch f{\"u}r syntaktische, morphologische und lexikalische Fragestellungen geeignet; auch didaktische Untersuchungen sind m{\"o}glich, genau wie kulturwissenschaftliche.}, language = {de} }