@incollection{Warnke2019, author = {Ingo Warnke}, title = {Umbr{\"u}che in Recht und Sprache der Fr{\"u}hen Neuzeit}, series = {Sprache und Recht}, editor = {Ulrike Ha{\"s}-Zumkehr}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-017457-X}, doi = {10.1515/9783110622836-017}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92235}, pages = {255 -- 265}, year = {2019}, abstract = {Recht und Sprache stehen seit jeher in einer systematischen Verkn{\"u}pfung. Die Epochenwende um 1500 begr{\"u}ndet wichtige rechtliche und sprachliche Gegebenheiten, die bis in die Gegenwart wirksam sind. Ausgehend von der geschichtswissenschaftlichen Formel der ,Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen' werden die Ver{\"a}nderungen im Rechtssystem und in den Kommunikationsformen der Fr{\"u}hen Neuzeit als komplexe Transformation mittelalterlicher Vorstellungen dargestellt. Exemplarisch wird auf die sprachgeschichtlichen Konsequenzen der Rezeption des r{\"o}mischen Rechtes ebenso eingegangen wie auf die Ver{\"a}nderungen in der Wissensverteilung und die Stellung des Deutschen gegen{\"u}ber dem Latein des Mittelalters wie des Humanismus.}, language = {de} }