@incollection{Fiehler2015, author = {Reinhard Fiehler}, title = {Korpusbasierte Analyse von Univerbierungsprozessen}, series = {Grammatik und Korpora 2009. Dritte Internationale Konferenz. Mannheim, 22.-24.9.2009}, editor = {Marek Konopka and Jacqueline Kubczak and Christian Mair and František Šticha and Ulrich Hermann Wa{\"s}ner}, publisher = {Narr}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-8233-6648-5}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-43469}, pages = {141 -- 155}, year = {2015}, abstract = {Vorgestellt werden Ziele und erste Ergebnisse des Projektes „Univerbierung“ am Institut f{\"u}r Deutsche Sprache. Das Projekt untersucht in verschiedenen Korpora, ob sich Prozesse der Univerbierung quantitativ belegen lassen. In Form von Univerbierungsprofilen sollen Univerbierungsverl{\"a}ufe dargestellt werden, d.h. die quantitativen Ver{\"a}nderungen, die zeitlich im Verh{\"a}ltnis der Getrennt- und Zusammenschreibungen eintreten (Kap. 1 und 2). Zugleich wird dabei methodologisch reflektiert, ob und inwieweit diese Korpora f{\"u}r solche Untersuchungen geeignet sind (Kap. 3). Exemplarisch werden einige Univerbierungsprofile vorgestellt (Kap. 4). Es handelt sich zum einen um Beispiele, bei denen sich die Normlage im Zuge der Rechtschreibreform nicht ge{\"a}ndert hat, und zum anderen um solche, bei denen sie im Untersuchungszeitraum (1985-2008) ver{\"a}ndert wurde. Die Untersuchungen zielen in der Perspektive darauf ab, Faktoren herauszuarbeiten, die Univerbierungsprozesse f{\"o}rdern bzw. hemmen, und aufzukl{\"a}ren, was Schreiber(-innen) als ein Wort gilt. Dies kann dazu beitra­gen, empirisch gest{\"u}tzt Komponenten des Wortkonzepts zu ermitteln (Kap. 5).}, language = {de} }