@incollection{Hoffmann2019, author = {Ludger Hoffmann}, title = {Rechtsdiskurse zwischen Normalit{\"a}t und Normativit{\"a}t}, series = {Sprache und Recht}, editor = {Ulrike Ha{\"s}-Zumkehr}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-017457-X}, doi = {10.1515/9783110622836-008}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92034}, pages = {80 -- 99}, year = {2019}, abstract = {Bevor ein Urteil im Strafverfahren gef{\"a}llt werden kann, muss festgestellt werden, was der Fall war. Es fragt sich, mit welchen Ressourcen und in welchen sprachlichen Formen strittige Sachverhalte in Rechtsdiskursen bearbeitet und entschieden werden. Und wie diese Ressourcen sich zu den normativen Vorgaben und institutionellen, Programmen verhalten. Die Vorstellung, dass hier „Alltagstheorien\" von Entscheidern oder lebensweltliche Plausibilit{\"a}ten den Ausschlag g{\"a}ben, soll auf der Basis eines pragmatischen Konzepts von Normalit{\"a}t pr{\"a}zisiert werden. Dazu wird ein Konzept von Normalit{\"a}tsfolien als kollektiven, gesellschaftlich erarbeiteten Bildern von Ereignisabl{\"a}ufen, Handlungen und Dispositionen herangezogen und mit authentischen Daten belegt.}, language = {de} }