@incollection{HelmerDeppermann2017, author = {Henrike Helmer and Arnulf Deppermann}, title = {ICH WEI{\"s} NICHT zwischen Assertion und Diskursmarker: Verwendungsspektren eines Ausdrucks und {\"U}berlegungen zu Kriterien f{\"u}r Diskursmarker}, series = {Diskursmarker im Deutschen. Reflexionen und Analysen}, editor = {Hardarik Bl{\"u}hdorn and Arnulf Deppermann and Henrike Helmer and Thomas Spranz-Fogasy}, publisher = {Verlag f{\"u}r Gespr{\"a}chsforschung}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-936656-69-5}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-62378}, pages = {131 -- 156}, year = {2017}, abstract = {Der vorliegende Beitrag besch{\"a}ftigt sich mit ICH WEI{\"s} NICHT und der Frage danach, ob einige der Verwendungen als Diskursmarker bezeichnet werden k{\"o}nnen oder nicht. Es wird zun{\"a}chst ein {\"U}berblick {\"u}ber die Kriterien gegeben, die in der interaktionalen Linguistik f{\"u}r die Diskursmarkerdefinition diskutiert wurden. Dabei wird versucht, definitorische Kriterien von empirischen Befunden abzugrenzen. Es folgt eine Analyse verschiedener Verwendungen von ICH WEI{\"s} NICHT. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Verwendungen als epistemischer und pragmatischer Marker, die sowohl mit prospektiver Orientierung als auch mit retrospektiver Orientierung vorkommen. Abschlie{\"s}end wird der Unterschied zwischen definitorischen und empirischen Kriterien f{\"u}r die Diskursmarkerdefinition systematisiert. Auf dieser Basis argumentieren wir daf{\"u}r, dass alle Verwendungen von ICH WEI{\"s} NICHT, die diskursfunktionale Eigenschaften haben und syntaktisch desintegriert sind, Diskursmarkerverwendungen sind. Einige davon sind prototypischer, w{\"a}hrend andere F{\"a}lle eher marginal sind, da sie einige Merkmale, die die meisten Diskursmarker kennzeichnen, nicht aufweisen.}, language = {de} }