@incollection{AdlerBeyer2018, author = {Astrid Adler and Rahel Beyer}, title = {Languages and language policies in Germany / Sprachen und Sprachpolitik in Deutschland}, series = {National language institutions and national languages. Contributions to the EFNIL Conference 2017 in Mannheim}, editor = {Gerhard Stickel}, edition = {Zweitver{\"o}ffentlichung}, publisher = {Hungarian Academy of Sciences}, address = {Budapest}, isbn = {978-963-9074-74-3}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-78536}, pages = {221 -- 242}, year = {2018}, abstract = {Deutschlands (einzige) nationale Amtssprache ist das Deutsche. Die Dominanz des Deutschen in Schulen, Politik, Rechtswesen, Verwaltung sowie im gesamten (schriftlichen) {\"o}ffentlichen Leben ist so gro{\"s}, dass das Fehlen einer koh{\"a}renten Sprachpolitik lange Zeit nicht als Problem empfunden wurde. Die staatliche Zur{\"u}ckhaltung in diesem Bereich hat einerseits historische Gr{\"u}nde; sie wurde andererseits durch das f{\"o}derale System in Deutschland, das den Bundesl{\"a}ndern in den Bereichen Bildung und Kultur weitgehende Zust{\"a}ndigkeiten einr{\"a}umt, bef{\"o}rdert. In j{\"u}ngerer Zeit w{\"a}chst die individuelle Mehrsprachigkeit der Bev{\"o}lkerung und damit das Interesse, die Sprachensituation in Deutschland genauer zu erfassen und (insbesondere auch) die verschiedenen Minderheitensprachen in den Blick zu nehmen. Im Jahr 2017 gibt es, erstmalig nach etwa 80 Jahren, im deutschen Mikrozensus eine Frage zur Sprache der Bev{\"o}lkerung. Das Institut f{\"u}r Deutsche Sprache hat au{\"s}erdem verschiedene Repr{\"a}sentativerhebungen durchgef{\"u}hrt; z.B. im Winter 2017/2018 eine gro{\"s}e Repr{\"a}sentativerhebung mit Fragen zum Sprachrepertoire und zu Spracheinstellungen.}, language = {en} }