@incollection{Storrer2017, author = {Angelika Storrer}, title = {Was ist \"hyper\" am Hypertext?}, series = {Sprache und neue Medien}, editor = {Werner Kallmeyer}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, isbn = {3-11-016861-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-64473}, pages = {222 -- 249}, year = {2017}, abstract = {Bislang bezeichnet der Ausdruck „Hypertext“ eher verschiedene Visionen von k{\"u}nftigen Schreib- und Lesetechnologien als ein klares Konzept. In diesem Aufsatz wird der Versuch unternommen, die mit Hypertext verbundenen innovativen Ideen aus textwissenschaftlicher Perspektive zu beschreiben und zu bewerten und damit zur Pr{\"a}zisierung des Hypertext-Konzepts beizutragen. In Abschnitt 2 werden zun{\"a}chst die verschiedenen Bestimmungen des Verh{\"a}ltnisses von Text und Hypertext, die in der Literatur zu finden sind, erl{\"a}utert und systematisiert. Auf dieser Basis werden in Abschnitt 3 begriffliche Differenzierung eingef{\"u}hrt, die es erm{\"o}glichen, Hypertexte als textuelle Gebilde mit ganz spezifischen Eigenschaften an einen pragmatisch und funktional fundierten Textbegriff anzubinden und damit textlinguistische Erkenntnisse und Kategorien f{\"u}r die interdisziplin{\"a}r zu entwickelnde Hypertext-Rhetorik nutzbar zu machen. Abschnitt 4 setzt sich mit der sog. „Nicht- Linearit{\"a}t“ von Hypertexten auseinander. Ausgehend von {\"U}berlegungen zum Stellenwert der Sequenzierung von Teiltexten f{\"u}r die Erreichung kommunikativer Handlungsziele, f{\"u}hre ich eine terminologische Unterscheidung zwischen medialer und konzeptueller Linearit{\"a}t ein, die dem Merkmal „nicht-linear“ gr{\"o}{\"s}ere begriffliche Sch{\"a}rfe verleiht und es erm{\"o}glicht, Vorteile und Einsatzm{\"o}glichkeiten des Mediums „Hypertext“ im Vergleich zum Medium „Buch“ pr{\"a}zise zu fassen.}, language = {de} }