@article{Steffens2017, author = {Doris Steffens}, title = {Von Pseudoanglizismen und Kurzzeitw{\"o}rtern. Zwei Aspekte der Beschreibung von neuem Wortschatz im Neologismenw{\"o}rterbuch im IDS-Portal OWID}, series = {Sprachwissenschaft}, volume = {42}, number = {3}, publisher = {Winter}, address = {Heidelberg}, issn = {0344-8169}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-64334}, pages = {275 -- 304}, year = {2017}, abstract = {Neologismen, im Folgenden konkret die, die seit den 90er Jahren aufgekommen, in die Allgemeinsprache eingegangen und in einem Neologismenw{\"o}rterbuch (www.owid.de) umfassend beschrieben sind, dienen der Anpassung des Wortschatzes an neue Gegebenheiten und Sachverhalte. Insofern lassen Neologismen in erster Linie an Wortschatzerweiterung denken. Dazu tragen auch Pseudoanglizismen bei, die scheinbar als lexikalische Einheiten aus dem Englischen entlehnt, tats{\"a}chlich im Deutschen mit Mitteln der Wortbildung entstanden sind (z.B. Beniner) oder im Deutschen eine neue Bedeutung bekommen haben (z.B. Public Viewing). Kontr{\"a}r zur Wortschatzerweiterung stehen die Kurzzeitw{\"o}rter, das hei{\"s}t Neologismen, die innerhalb des genannten relativ kurzen Erfassungszeitraums aus unterschiedlichen Gr{\"u}nden wieder au{\"s}er Gebrauch kommen (z.B. Praxisgeb{\"u}hr, Gauckbeh{\"o}rde).}, language = {de} }