@incollection{SpranzFogasyDeppermann2014, author = {Thomas Spranz-Fogasy and Arnulf Deppermann}, title = {Teilnehmende Beobachtung in der Gespr{\"a}chsanalyse}, series = {Text- und Gespr{\"a}chslinguistik. Ein internationales Handbuch zeitgen{\"o}ssischer Forschung. 2. Halbband}, editor = {Klaus Brinker and Gerd Antos and Wolfgang Heinemann and Sven F. Sager}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/NewYork}, isbn = {978-3-11-916590-7}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-28209}, pages = {1007 -- 1013}, year = {2014}, abstract = {Teilnehmende Beobachtung ist eine Forschungsstrategie, die sich darauf richtet, Interaktionsereignisse in ihren nat{\"u}rlichen Kontexten authentisch zu erfassen. Sie beruht auf den zentralen Annahmen qualitativer Methodologie (Denzin/Lincoln 1994; Flick 1995) und unterscheidet sich deshalb in mehreren Hinsichten von Beobachtungsverfahren in den empirischen Sozialwissenschaften: Statt externer Kategorisierung geschieht Verstehen aus der Teilhabe an der untersuchten Kultur; statt Hypothesen vorab zu entwickeln und anschlie{\"s}end empirisch zu testen, werden Forschungsfragen in derAuseinandersetzung mit dem Forschungsfeld entwickelt (Offenheitsprinzip); statt Variablenisolation und Bedingungsvariation als Prinzipien der Erkenntnisbildung geht es um die Rekonstruktion der Eigenstrukturiertheit kommunikativer Ereignisse; statt naturwissenschaftlicher Beobachtung und strikter Trennung von Subjekt und Objekt liegt teilnehmender Beobachtung ein Verst{\"a}ndnis von Forschung als Kommunikation zugrunde.}, language = {de} }