@incollection{SpiegelSpranzFogasy2015, author = {Carmen Spiegel and Thomas Spranz-Fogasy}, title = {Selbstdarstellung im {\"o}ffentlichen und beruflichen Gespr{\"a}ch}, series = {Angewandte Diskursforschung. Band 1: Grundlagen und Beispielanalysen}, editor = {Gisela Br{\"u}nner and Reinhard Fiehler and Walther Kindt}, publisher = {Verlag f{\"u}r Gespr{\"a}chsforschung}, address = {Radolfzell}, isbn = {3-936656-01-0}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-39787}, pages = {215 -- 232}, year = {2015}, abstract = {In diesem Aufsatz m{\"o}chten wir das Ph{\"a}nomen der Selbstdarstellung in verbaler Interaktion behandeln und die Relevanz verdeutlichen, die diesem Ph{\"a}nomen insbesondere in institutionellen und {\"o}ffentlichen sozialen Situationen zukommt. Wir stellen zun{\"a}chst unseren Begriff der 'Selbstdarstellung' vor, der eng im Zusammenhang mit unserem Konzept der verbalen Interaktion steht, das wir kurz erl{\"a}utern werden (Abschnitte 1 und 2). Danach gehen wir auf die Rolle der Selbstdarstellung in {\"o}ffentlichen und institutionellen Gespr{\"a}chen ein (3). Bevor wir verschiedene Arten der Selbstdarstellung an Gespr{\"a}chsbeispielen pr{\"a}sentieren, um zu zeigen, wie Selbstdarstellung interaktiv gestaltet und wirksam wird, wollen wir auf das Pendant der Selbstdarstellung, die Fremddarstellung, hinweisen (4-6). Wir m{\"o}chten bereits hier betonen, da{\"s} wir f{\"u}r das Ph{\"a}nomen der Selbstdarstellung nur sensibilisieren k{\"o}nnen. Patentrezepte f{\"u}r Selbstdarstellungen in den verschiedenen Lebenssituationen gibt es aufgrund der Unterschiede in den Pers{\"o}nlichkeiten und Situationen nicht, zu sehr h{\"a}ngt die Selbstdarstellung und ihre Wirkungsweise von den jeweiligen Kontexten und Umst{\"a}nden ab; darauf gehen wir am Ende unseres Aufsatzes ein (7).}, language = {de} }