@incollection{Kaemper2017, author = {Heidrun K{\"a}mper}, title = {Sprache in politischen Gruppen}, series = {Handbuch Sprache in Gruppen}, editor = {Eva Neuland and Peter Schlobinski}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-029613-6}, doi = {https://doi.org/10.1515/9783110296136-023}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-67904}, pages = {439 -- 454}, year = {2017}, abstract = {‚Sprache in politischen Gruppen‘ ist eine Differenzkategorie in zweifacher Weise - hinsichtlich der allgemeinen Standardsprache einerseits, der Sprache anderer sozialer Gruppen andererseits. Die Konstellation des Gegenstands macht zudem deutlich, dass er ein interdisziplin{\"a}rer Komplex der Politolinguistik und der Soziolinguistik ist. Den Beitrag leitet eine theoretisch und methodisch reflektierte, aus der Soziologie und der Soziolinguistik abgeleitete Beschreibung des Gegenstands als ‚politische Gruppe‘ und als ‚Sprache politischer Gruppen‘ ein. Eine Spezifizierung des Gegenstand hinsichtlich seiner gruppenkonstituierten Faktoren und der Ebenen der Manifestation schlie{\"s}t sich an. Im Fazit werden die Aspekte der Darstellung zusammengefasst. Diese Darstellung bezieht sich auf den sprachlichen Ausdruck politischer Gruppen in demokratischen Systemen. Au{\"s}erdem ist Grundlage der Beschreibung sozusagen das politische Kontinuum, nicht die politische Ausnahme (wie Wahlk{\"a}mpfe, Kampagnen o. {\"A}.). Insofern wird Sprache in politischen Gruppen beschrieben unter der Voraussetzung von Politik als Zustand, nicht als Ereignis.}, language = {de} }