@incollection{Herberg2017, author = {Dieter Herberg}, title = {Aussageabsicht als Schreibungskriterium - ein alternatives Reformkonzept f{\"u}r die Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS)}, series = {Zur Neuregelung der deutschen Orthographie. Begr{\"u}ndung und Kritik}, editor = {Gerhard Augst and Karl Bl{\"u}ml and Dieter Nerius and Horst Sitta}, publisher = {Niemeyer}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {3-484-31179-7}, doi = {10.1515/9783110927993.365}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-58289}, pages = {365 -- 378}, year = {2017}, abstract = {Bei den Beratungen des Internationalen Arbeitskreises f{\"u}r Orthographie {\"u}ber die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung lagen in Bezug auf die GZS zwei Reformvorschl{\"a}ge auf dem Tisch. Neben dem Vorschlag der IDS-Kommission f{\"u}r Rechtschreibfragen, der dann als Grundlage f{\"u}r die sp{\"a}ter beschlossene Reformregelung diente (vgl. dazu 3.4 Schaeder in diesem Band), lag der Vorschlag der DDR-Forschungsgruppe Orthographie, der das gemeinsame Ziel einer Vereinfachung der bisherigen Regelung mit einem zum Teil anderen Ansatz zu erreichen versuchte. Da dieser Reformvorschlag, der von mir im Rahmen der Forschungsgruppe Orthographie ausgearbeitet worden ist (vgl. Herberg 1981, 1986), in seiner endg{\"u}ltigen Fassung, die den Teilnehmern der Z{\"u}richer Tagung vom September 1987 vorlag, noch nicht ver{\"o}ffentlicht worden ist, nehme ich gern die Gelegenheit wahr, im Rahmen dieser Publikation auf ihn zur{\"u}ckzukommen. Nach einem kurzen R{\"u}ckblick auf die Behandlung der GZS-Problematik im Internationalen Arbeitskreis (1.) gehe ich auf die Funktion der GZS in der deutschen Gegenwartssprache ein (2.), leite daraus die Grunds{\"a}tze f{\"u}r den Neuregelungsvorschlag ab (3.), gebe den Vorschlag im Wortlaut vollst{\"a}ndig wieder (4.) und gehe abschlie{\"s}end auf die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieses Vorschlages in Bezug auf die beschlossene Neuregelung ein (5.).}, language = {de} }