@incollection{Deppermann2012, author = {Arnulf Deppermann}, title = {{\"U}ber S{\"a}tze in Gespr{\"a}chsbeitr{\"a}gen - wann sie beginnen und wann man sie braucht}, series = {Satzer{\"o}ffnung : Formen, Funktionen, Strategien}, editor = {Colette Cort{\`e}s}, publisher = {Stauffenburg}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-86057-507-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-10642}, pages = {1 -- 14}, year = {2012}, abstract = {Der vorliegende Beitrag soll nun diese Diskussion um Sinn, Unsinn und Definition der Kategorie \"Satz\" als Grundeinheit der gesprochenen Sprache nicht fortsetzen. Ich will vielmehr kurz darlegen, in welcher Weise ein traditioneller Satzbegriff m.E. f{\"u}r die Analyse gesprochener Sprache relevant ist, und wie er sich zu gespr{\"a}chsanalytischen Kategorien wie \"Turn\" und \"Turnkonstruktionseinheit\" verh{\"a}lt. Dies geschieht aber nur als Voraussetzung, um sodann die traditionelle Fragerichtung umzukehren: Anstatt zu fragen, warum in Gespr{\"a}chen oft nicht-sentenzielle Strukturen vorkommen, gehe ich vom Befund aus, dass ein gro{\"s}er Teil von Turns aus nicht-sentenziellen Strukturen besteht und frage umgekehrt, wieso in Gespr{\"a}chen {\"u}berhaupt S{\"a}tze (im Sinne der eingangs gegebenen klassischen Definition) verwendet werden. Den Schl{\"u}ssel zur Antwort suche ich dabei in der temporalen Struktur der {\"A}u{\"s}erungsproduktion und der Position, die S{\"a}tze in Bezug auf diese einnehmen.}, language = {de} }