@incollection{Kuiper2019, author = {Koenraad Kuiper}, title = {Phraseologie aus der Sicht der generativen Grammatik}, series = {Wortverbindungen – mehr oder weniger fest}, editor = {Kathrin Steyer}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-0177956-3}, doi = {10.1515/9783110622768-011}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92843}, pages = {222 -- 237}, year = {2019}, abstract = {Innerhalb der generativen Theorien in Chomskys Tradition spielt das Lexikon w{\"a}hrend der letzten zwanzig Jahre eine zunehmend wachsende Rolle. Dies ist nicht zuletzt auf das Projektionsprinzip zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Es besagt, dass lexikalische Einheiten ihre semantischen und syntaktischen Grundz{\"u}ge in allen relevanten Repr{\"a}sentationen in der Grammatik beibehalten (Chomsky 1981). Die Grammatik wird in dieser Sichtweise als lexikalisch getrieben aufgefasst. Es ist deshalb auffallend, dass phraseologische Einheiten in der generativen Grammatik nur eine untergeordnete Rolle spielen, schlicht deshalb weil solche Einheiten als lexikalisch betrachtet werden. Dieser Vortrag geht zuerst auf einige theoretische Debatten ein, in denen der Status von phraseologischen Einheiten behandelt wird. Sodann wird gefragt, welche Funktion diese innerhalb einer generativen Sprachtheorie einnehmen k{\"o}nnen. Im Zentrum steht eine generative Theorie des Lexikons und das Problem, wie eine solche Theorie m{\"o}glicherweise die syntaktischen Eigenschaften phraseologischer Einheiten erkl{\"a}ren k{\"o}nnte.}, language = {de} }