TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Möhrs, Christine ED - Standke, Jan ED - Topalović, Elvira T1 - Was Wörter über die Coronakrise erzählen JF - Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes N2 - Die Coronapandemie hat die Welt seit Anfang 2020 in vielfältiger Weise geprägt. Der Alltag hat sich gewandelt: Schule, Beruf, das tagtägliche Bewegen in der Öffentlichkeit oder in Verkehrsmitteln ist Regeln unterstellt, die es in dieser flächendeckenden und umfassenden Art so noch nicht gegeben hat. In diesem Wandel in der Welt ist auch die Sprache einer stetigen Entwicklung unterworfen. Neue Dinge in der Welt wollen erzählt und ausgetauscht werden. Und so kommt es in der Zeit der Coronapandemie zu zahlreichen Wortneuschöpfungen, Entlehnungen oder Bedeutungserweiterungen von bereits existierenden Wörtern. Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) beobachtet diese Entwicklungen und arbeitet u. a. im Projekt »Neuer Wortschatz« an der Dokumentation dieser lexikalischen Spuren, die die Coronapandemie im Wortschatz hinterlässt. Der Beitrag begibt sich auf Spurensuche nach Neuem, nach neu Ausgehandeltem und nach der Frage, wie die (Wort-)Geschichte wohl weitergehen wird. KW - COVID-19 KW - Wortschatz KW - Pandemie KW - Sprachwandel KW - Wortschöpfung KW - Neologismus KW - Entlehnung KW - Semasiologie KW - Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) KW - Lexikologie KW - Etymologie KW - Coronakrise KW - Coronapandemie KW - Wortneuschöpfung KW - Neuer Wortschatz KW - Sprachgebrauch Y1 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-104651 SN - 0418-9426 SS - 0418-9426 U6 - https://doi.org/10.14220/mdge.2021.68.2.141 DO - https://doi.org/10.14220/mdge.2021.68.2.141 VL - 68 IS - 2 SP - 141 EP - 151 PB - V&R Unipress CY - Göttingen ER -