@article{Moehrs2021, author = {Christine M{\"o}hrs}, title = {Was W{\"o}rter {\"u}ber die Coronakrise erz{\"a}hlen}, series = {Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes}, volume = {68}, number = {2}, editor = {Jan Standke and Elvira Topalović}, publisher = {V\&R Unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {0418-9426}, doi = {10.14220/mdge.2021.68.2.141}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-104651}, pages = {141 -- 151}, year = {2021}, abstract = {Die Coronapandemie hat die Welt seit Anfang 2020 in vielf{\"a}ltiger Weise gepr{\"a}gt. Der Alltag hat sich gewandelt: Schule, Beruf, das tagt{\"a}gliche Bewegen in der {\"O}ffentlichkeit oder in Verkehrsmitteln ist Regeln unterstellt, die es in dieser fl{\"a}chendeckenden und umfassenden Art so noch nicht gegeben hat. In diesem Wandel in der Welt ist auch die Sprache einer stetigen Entwicklung unterworfen. Neue Dinge in der Welt wollen erz{\"a}hlt und ausgetauscht werden. Und so kommt es in der Zeit der Coronapandemie zu zahlreichen Wortneusch{\"o}pfungen, Entlehnungen oder Bedeutungserweiterungen von bereits existierenden W{\"o}rtern. Das Leibniz-Institut f{\"u}r Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) beobachtet diese Entwicklungen und arbeitet u. a. im Projekt »Neuer Wortschatz« an der Dokumentation dieser lexikalischen Spuren, die die Coronapandemie im Wortschatz hinterl{\"a}sst. Der Beitrag begibt sich auf Spurensuche nach Neuem, nach neu Ausgehandeltem und nach der Frage, wie die (Wort-)Geschichte wohl weitergehen wird.}, language = {de} }