@article{Berend2014, author = {Nina Berend}, title = {Im Spannungsfeld zwischen Herkunftssprache, Dialekt und Standardsprache: Migration und Remigration am Beispiel russlanddeutscher und russischsprachiger Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion}, series = {Deutsche Sprache. Zeitschrift f{\"u}r Theorie, Praxis, Dokumentation}, volume = {42}, number = {3}, publisher = {Erich Schmidt Verlag}, address = {Berlin}, issn = {0340-9341}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-30590}, pages = {218 -- 237}, year = {2014}, abstract = {Der Beitrag behandelt die Frage, inwiefern es sich bei den gegenw{\"a}rtigen Russlanddeutschen (Erwachsenen und Jugendlichen der ersten Generation, Einwanderungswelle der 1990er Jahre aus Sprachinseln) um Re-Migranten handelt, welche Ver{\"a}nderungen in den Variet{\"a}tenrepertoires stattfinden und welche Schwierigkeiten und Probleme, aber auch Vorteile sich durch diese spezifische Migrationskonfiguration f{\"u}r die zugewanderten Russlanddeutschen ergeben. Die besondere Situation der Re-Migration mit der spezifischen linguistisch-soziolinguistischen Problematik wird durch Beispiele aus dem aktuellen IDS-Projekt „Migrationslinguistik“ veranschaulicht. Einerseits liegen besondere variet{\"a}tenlinguistische Konstellationen vor, die bei der russlanddeutschen Migrantenpopulation generationenspezifische Konturen aufweisen. Dadurch entstehen andererseits unikale linguistische Sprachkontaktbedingungen, die die sprachlich-kommunikative Integration und den Erhalt der Migrantensprache Russisch in besonderer Weise beeinflussen k{\"o}nnen.}, language = {de} }