@incollection{Reis2020, author = {Marga Reis}, title = {Grammatische Variation und realistische Grammatik}, series = {Grammatische Variation. Empirische Zug{\"a}nge und theoretische Modellierung}, editor = {Marek Konopka and Angelika W{\"o}llstein}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-051821-4}, doi = {10.1515/9783110518214-015}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-100207}, pages = {255 -- 282}, year = {2020}, abstract = {In diesem Beitrag argumentiere ich, dass das grammatische Regelwerk „L{\"u}cken“ hat und dass „realistische“ Grammatikschreibung das in Theorie und Praxis ber{\"u}cksichtigen muss; insbesondere sind eventuelle {\"A}u{\"s}erungen in L{\"u}ckensituationen au{\"s}ergrammatisch zu modellieren. Diese Konzeption wird anhand morphologischer und syntaktischer so genannter Zweifelsf{\"a}lle intuitiv plausibilisiert und ihr Nutzen f{\"u}r die Grammatikschreibung in vergleichender Auseinandersetzung mit prominenten „l{\"u}cken-losen“ Analysen von zwei Beispielen - ‚Right Node Raising‘- und gewissen Ersatzinfinitiv-Strukturen - nachgewiesen.}, language = {de} }