@incollection{Mueller2020, author = {Stefan M{\"u}ller}, title = {Das Lexikon. Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum?}, series = {Wortsch{\"a}tze. Dynamik, Muster, Komplexit{\"a}t}, editor = {Stefan Engelberg and Henning Lobin and Kathrin Steyer and Sascha Wolfer}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-057996-3}, doi = {10.1515/9783110579963-002}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-99723}, pages = {3 -- 32}, year = {2020}, abstract = {In diesem Aufsatz diskutiere ich verschiedene Lexikonkonzepte. Ich gehe aus von der Frage, was {\"u}berhaupt zum Lexikon geh{\"o}rt (nur idiosynkratische Elemente oder auch regelm{\"a}{\"s}ig ableitbare). Ich betrachte verschiedene Grammatiktheorien und erl{\"a}utere, wie diese die Frage der Valenzalternationen beantwortet haben und warum es bei Weiterentwicklungen der Theorien {\"A}nderungen gab (z.B. die Wiederaufnahme der lexikalischen Repr{\"a}sentation der Valenz nach Kategorialgrammatik-Art in der HPSG, nach phrasalen Ans{\"a}tzen in der GPSG). Ich gehe der Frage nach, ob man Lexikon und Grammatik abgrenzen kann oder ob es sinnvoll ist, von einem Kontinuum zu sprechen, wie das in der Konstruktionsgrammatik {\"u}blich ist. Dazu werden Ans{\"a}tze aus der GPSG, der TAG und der HPSG diskutiert. Ein letzter Abschnitt des Aufsatzes ist etwas formaler. Hier geht es um verschiedene Formalisierungen von Lexikonregeln und den Vergleich mit Ans{\"a}tzen im Rahmen des Minimalistischen Programms, die statt Lexikonregeln leere K{\"o}pfe verwenden. Vererbungsbasierte Ans{\"a}tze zur Beschreibung von Valenzalternationen werden als dritte M{\"o}glichkeit diskutiert und verworfen.}, language = {de} }