@incollection{Schwabe2020, author = {Kerstin Schwabe}, title = {Das F{\"u}r und Wider der Satzartigkeit fragmentarischer Ausdr{\"u}cke}, series = {Zur Satzwertigkeit von Infinitiven und Small Clauses}, editor = {Anita Steube and Gerhild Zybatow}, publisher = {Niemeyer}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-11-135326-5}, doi = {10.1515/9783111353265.265}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-97732}, pages = {265 -- 274}, year = {2020}, abstract = {Es wird im allgemeinen zwischen vollst{\"a}ndig durch die Grammatik determinierten unvollst{\"a}ndigen {\"A}u{\"s}erungen wie \"(Hans denkt an Maria) und Paul an Frieda\" und situativ bedingten unvollst{\"a}ndigen Ausdr{\"u}cken wie \"Schnell ein Glas Wasser!\" unterschieden. Wenngleich es offensichtlich ist, da{\"s} es sich bei beiden um komplexere Strukturen handelt, stellt sich die Frage, ob sie syntaktisch als Satz beziehungsweise CP oder I0 kategorisiert sind. F{\"u}r eine Kategorisierung als Satz spricht u.a., da{\"s} es Ausdr{\"u}cke gibt wie \"Warum nachdenken?\", in denen Spec-CP als Landeplatz f{\"u}r die w-Phrase vorhanden sein sollte, vorausgesetzt, es sollen in Hinblick auf die Satzgrammatik nicht zus{\"a}tzliche Regeln f{\"u}r die Bewegung der w-Phrase in elliptischen Ausdr{\"u}cken vorgesehen werden. Gegen eine Subkategorisierung w{\"u}rde sprechen, da{\"s} die jeweiligen Strukturen umst{\"a}ndlich zu rechtfertigende leere Kategorien enthalten. Dies f{\"u}hrt zu der Annahme, beide Ans{\"a}tze zu verkn{\"u}pfen, so da{\"s} einerseits das Startsymbol f{\"u}r alle syntaktischen Kategorien zug{\"a}nglich ist und andererseits elliptische Strukturen leere Kategorien enthalten k{\"o}nnen.}, language = {de} }