@book{Berg2019, author = {Kristian Berg}, title = {Die Graphematik der Morpheme im Deutschen und Englischen}, editor = {Eva Breindl and Lutz Gunkel}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-060476-4}, doi = {10.1515/9783110604856-203}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-91157}, pages = {XIII, 322}, year = {2019}, abstract = {Wie werden W{\"o}rter im Deutschen und im Englischen geschrieben? Wo sind Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede? Diese Fragen werden aus morphologisch-graphematischer Perspektive bearbeitet. Es geht hier also nicht um Bez{\"u}ge zwischen Schrift und Lautform (traditionell oft im Fokus der Graphematik), sondern um Korrespondenzen zwischen Schrift und Morphologie. Das betrifft zum einen den Aufbau von Morphemen. Welche Beschr{\"a}nkungen lassen sich hier f{\"u}r die Abfolge der Buchstaben formulieren? Was sind minimale, was sind prototypische St{\"a}mme und Affixe? Zum anderen geht es um Fragen der Einheitlichkeit (Wie uniform wird ein Morphem in der Schrift repr{\"a}sentiert?) und der Eindeutigkeit (Wie distinkt verweist eine Schreibung auf ein Morphem?). Insgesamt zeigt sich, dass im Englischen eher Affixe verl{\"a}sslich kodiert werden (oft eindeutig und einheitlich), w{\"a}hrend im Deutschen h{\"a}ufig St{\"a}mme einheitlich kodiert werden. Das sind zwei grunds{\"a}tzlich unterschiedliche Strategien der Leseerleichterung.}, language = {de} }