@incollection{Eroms2019, author = {Hans-Werner Eroms}, title = {Die Rechtschreibreform in der {\"o}ffentlichen Meinung}, series = {Sprache – Sprachwissenschaft – {\"O}ffentlichkeit.}, editor = {Gerhard Stickel}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-016490-6}, doi = {10.1515/9783110622645-014}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-90921}, pages = {194 -- 224}, year = {2019}, abstract = {Die geplante Rechtschreibreform der deutschsprachigen L{\"a}nder hat eine {\"u}beraus heftige Diskussion in der {\"O}ffentlichkeit hervorgerufen. Bef{\"u}rworter und Kritiker {\"a}u{\"s}ern sich in so gut wie allen kommunikativen Kan{\"a}len. Die seit Jahren gef{\"u}hrte Debatte hat an Sch{\"a}rfe zugenommen und vielfach die sachlichen Bahnen verlassen. Das folgende Referat st{\"u}tzt sich auf die in den Printmedien ge{\"a}u{\"s}erten Ansichten und analysiert Berichte, Leserbriefe und Kommentare in ihrer Tendenz und ihrer Argumentationsstruktur. Dabei tritt zu Tage, da{\"s} in hohem Ma{\"s}e immer die gleichen Argumentationstopoi eingesetzt werden, allerdings mit unterschiedlicher Gewichtung. Aufs Ganze gesehen sind bei allem Engagement im einzelnen die Zeitungskommentare ausgewogener als vor allem die Leserbriefe, auch wenn die Argumentationsformen sehr {\"a}hnlich sind. Die Debatte um die Rechtschreibreform weist zunehmend Charakteristika der {\"o}ffentlich-politischen Diskussion auf. Das Referat geht den Gr{\"u}nden daf{\"u}r nach.}, language = {de} }