@article{Henne2010, author = {Helmut Henne}, title = {Schlag nach bei Mackensen! Er f{\"u}hrt dich, wohin du nicht willst…}, series = {Sprachreport : Informationen und Meinungen zur deutschen Sprache}, volume = {26}, number = {4}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, issn = {0178-644X}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-904}, pages = {2 -- 6}, year = {2010}, abstract = {Zum 80. Geburtstag wird er im B{\"o}rsenblatt f{\"u}r den deutschen Buchhandel 1981 deutscher „Sprachzuchtmeister“ genannt und mit Konrad Duden verglichen (Herrmann 2003, Sp. 1138). Im Werbedeutsch der Antiquariate taucht die Benennung „Schatzmeister der deutschen Sprache“ auf. Im Jahr 1969 wird er zum Ehrenmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) ernannt, nachdem er zuvor, 1966, die VDI-Ehrenm{\"u}nze erhalten hat (Herrmann 2003, Sp. 1137). Sein „Neues Deutsches W{\"o}rterbuch“, das 1952 erscheint, seit der 3. Auflage 1955 den Titel „Deutsches W{\"o}rterbuch“ f{\"u}hrt, wird 2006 in 13. Auflage verlegt, „Unreformiert, undeformiert“ – wie die Bauchbinde ausweist. Wer ist dieser Lutz Mackensen (1901-1992) – der (angebliche) Konrad Duden der 2. H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts, der den deutschen Sprachschatz, also den Wortschatz seiner Zeit, (mit)verwaltet und Sprachzucht aus{\"u}bt, indem er eine alphabetische und grammatisch-semantische Ordnung {\"u}ber die W{\"o}rter der deutschen Hoch- und Schriftsprache legt?}, language = {de} }