@misc{Marx2018, author = {Marx, Konstanze}, title = {Angelika Linke \& Juliane Schr{\"o}ter (Hg.). 2017. Sprache und Beziehung (Linguistik - Impulse \& Tendenzen). Berlin, Boston: De Gruyter Mouton. vii, 448 S. [Rezension]}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft}, volume = {10}, number = {1-2}, issn = {1867-1691}, doi = {10.1515/zrs-2018-0002}, pages = {55 -- 60}, year = {2018}, abstract = {Das hier zu besprechende Buch, das Ergebnisse einer gleichnamigen Tagung zusammenfasst, die im Juni 2013 in Z{\"u}rich stattfand, macht eines offenkundig: Wer in jenem Sommer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Umso gl{\"u}cklicher darf man sein, dass Angelika Linke und Juliane Schr{\"o}ter die Arbeit, die mit der Herausgabe eines Sammelbandes verbunden ist, auf sich genommen haben. Mehr noch: In einem programmatischen ersten Kapitel geben sie einen systematischen Einblick in das tragf{\"a}hige Forschungsfeld „Sprachliche Relationalit{\"a}t" (vgl. S. 1-6), das ganz im Sinne der emotiven Wende in der Sprachwissenschaft konkrete theoretische Anschlussf{\"a}higkeit signalisiert, wo bislang eine „fast un{\"u}bersehbare Menge an Ver{\"o}ffentlichungen" (Schwarz-Friesel 2013: 16) zwar zeigte, wie attraktiv die Thematik ist, aber auch wie unstrukturiert sich die Zuwendung dazu gestaltet. Dass der Band nun weitere „exemplarische Besetzungen" (S. 21) des Forschungsfeldes zur Diskussion stellt, wird hier keinesfalls als Nachteil angesehen, sondern als methodisch folgerichtiger empirischer Zugang zur Erschließung eines Forschungsfeldes unter den zielsetzenden Leitfragen „Wie werden im Medium von Sprachgebrauch und Sprache Konzeptualisierungen, Kategorisierungen und Differenzierungen menschlicher Beziehungen ausgebildet, verfestigt und auch wieder ver{\"a}ndert?" und „Welche sprachgeformten Beziehungskonzepte, -kategorien und -unterschiede sind typisch f{\"u}r bestimmte historische Epochen bzw. f{\"u}r bestimmte soziale Gruppierungen?"}, subject = {Sprache}, language = {de} }