@techreport{Adler2018, type = {Working Paper}, author = {Astrid Adler}, title = {Die Frage zur Sprache der Bev{\"o}lkerung im deutschen Mikrozensus 2017}, institution = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-73180}, pages = {23}, year = {2018}, abstract = {2017 gibt es im deutschen Mikrozensus zum ersten Mal seit etwa achtzig Jahren eine Frage zur Sprache der Bev{\"o}lkerung in Deutschland. Diese Frage wird dann offenbar im entsprechenden Rhythmus des Mikrozensus j{\"a}hrlich wiederholt werden. Der Mikrozensus ist eine seit 1957 durchgef{\"u}hrte, repr{\"a}sentative Befragung, bei der ungef{\"a}hr 830.000 Menschen (das sind ca. 1 \% der Bev{\"o}lkerung) in rund 370.000 Haushalten befragt werden.1 Darin werden etwa Angaben zu den soziodemographischen Daten erfragt, zur famili{\"a}ren Situation, zur Wohnsituation, zur Aus- und Fortbildung und zur Arbeitssituation. F{\"u}r die befragten Personen besteht Auskunftspflicht. Das Stellen einer Sprachfrage sieht, aus sprachwissenschaftlicher Sicht, zun{\"a}chst nach einem sinnvollen und w{\"u}nschenswerten Schritt aus. Nach n{\"a}herer Betrachtung der gestellten Frage zeigen sich jedoch viele Unzul{\"a}nglichkeiten und das, obwohl die Antworten und statistischen Auswertungen zu dieser Frage {\"u}berhaupt noch ausstehen. Die Ergebnisse werden {\"u}blicherweise in der zweiten H{\"a}lfte des Folgejahres durch das statistische Bundesamt ver{\"o}ffentlicht.}, language = {de} }