@article{Schaefer2018, author = {Stefan Sch{\"a}fer}, title = {Die Entstehung und Entwicklung des Begriffs (Deutsche) Stabilit{\"a}tskultur}, series = {Sprachreport}, volume = {34}, number = {1}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, issn = {0178-644X}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-72122}, pages = {28 -- 35}, year = {2018}, abstract = {Es ist nicht zuletzt die Stabilit{\"a}tskultur der W{\"a}hrung wie auch der Staatsfinanzen, die seit ihrer Gr{\"u}ndung immer zum Selbstverst{\"a}ndnis der Bundesrepublik Deutschland geh{\"o}rt hat und geh{\"o}rt. (Bundesregierung 2010) Dieser Satz stammt aus der Regierungserkl{\"a}rung, die Angela Merkel am 19. Mai 2010 vor dem Deutschen Bundestag abgegeben hat, um die erste ‚Griechenland- Rettung‘ zu begr{\"u}nden. Dass die Bundeskanzlerin die „Stabilit{\"a}tskultur der W{\"a}hrung“ an zentraler Stelle heranzieht, um ihre Position zu untermauern, ist kein Zufall; handelt es sich dabei doch um ein Konzept, welches nicht nur, wie die Kanzlerin selbst sagt, „immer zum Selbstverst{\"a}ndnis der Bundesrepublik Deutschland geh{\"o}rt hat“, sondern insbesondere auch im Vorfeld der Euro-Einf{\"u}hrung seit Beginn der 1990er Jahre im Mittelpunkt vieler Diskussionsbeitr{\"a}ge stand.}, language = {de} }