@incollection{Hass2018, author = {Ulrike Ha{\"s}}, title = {Das Besetzen von Begriffen: Kommunikative Strategien und Gegenstrategien in der Umweltdiskussion}, series = {Begriffe besetzen. Strategien des Sprachgebrauchs in der Politik}, editor = {Frank Liedtke and Martin Wengeler and Karin B{\"o}ke}, publisher = {Westdeutscher Verlag}, address = {Opladen}, isbn = {978-3-322-92242-7}, doi = {10.1007/978-3-322-92242-7\_20}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-71666}, pages = {330 -- 337}, year = {2018}, abstract = {In der nunmehr zwanzig Jahre andauernden {\"o}ffentlichen Diskussion {\"u}ber Umweltprobleme herrschen kommunikative Strategien vor, die sich mit dem, was Hans Maier und Kurt Biedenkopf seinerzeit “Besetzen von Begriffen” nannten, nur noch partiell identifizieren lassen. Das liegt einmal an der fachsprachlichen Herkunft der meisten Schl{\"u}sselw{\"o}rter, f{\"u}r die keine, auf die gesamte Sprachgemeinschaft ausgedehnten, traditionell vertrauten Bedeutungskonzepte existieren, die in politischer Absicht umgepolt werden k{\"o}nnten. Vertraute Konzepte sind bei einigen Ausdr{\"u}cken h{\"o}chstens bruchst{\"u}ckhaft in Form assoziativer Aspekte vorhanden, wie bei Kern: ‘kernig’, ‘gesund’, bei entsorgen: ‘von Sorgen befreien’ usw. Solche Assoziationen werden allerdings — im Falle von Kern nachweislich — strategisch eingesetzt.}, language = {de} }